Meine Freiheit
Das kannst du nicht machen, das wird nicht funktioniern.
So darfst du nicht denken; denn alles spricht dagegen.
So kannst du nicht handeln, weil keiner dann den Sinn versteht.
So kannst du nicht reden, das entspricht nicht den Normen
Das ist die Freiheit, die ich meine,
die mir mein Herz und meine Seele wieder gibt.
Und wenn ich manches Mal auch bitter weine,
gibt es ein Licht am Horizont, das mich zu sich zieht.
Wie kann ich nur denken, dass ich es übersteh'
Wenn ich mich alleine, wenn es sein muss, gegen die Masse erhebe
Und wenn meine Träume mir viel zu wichtig sind,
um sie zu verraten auch wenn mir das nur Nachteile bringt.
Ja das ist die Freiheit, die ich meine ...........
Wenn ich all das höre, was man von mir verlangt:
Ich soll mich selbst brechen, um einer von ihnen sein zu können
Zieh ich mich zurück und hör genau in mich hinein
Und weiß dann ganz klar, so will ich nicht leben.
Ich will die Freiheit, die ich meine ...................
© Elfriede (Elfie) Klug
Schlaflose Nächte
Schlaflose Nächte der Einsamkeit
die Frage: „Wie soll’s weiter gehn?“
Die Suche nach Licht in der Dunkelheit.
Immer im Schatten der Angst nur stehn.
Ungehörtes Rufen, ein sinnloser Kampf
Meere ohne Ufer und die Sterne ohne Glanz.
Die Suche nach Liebe und Geborgenheit
Die Hoffnung, dass alles anders wird.
Ein Leben in einer Welt voller Hass und Neid,
in der das Verständnis langsam stirbt.
Glaubhafte Lügen in Farben gehüllt.
Die Sehnsucht nach Wahrheit bleibt unerfüllt.
Ein Hilfeschrei verhallt ungehört
Jeder denkt doch zuerst an sich
Der Schmerz deiner Seele hat dich längst zerstört
und ich selber frage mich:
“Wie konnte ich schweigen zu dem was ich sah,
von dem ich doch wusste, dass es Unrecht war?“
© Elfriede (Elfie) Klug
Verbotene Träume
Verbotene Träume,
Freunde, die sich kaufen lassen
Und die Liebe hat wohl niemals existiert.
Verhaltene Trauer,
nur den Schmerz nicht merken lassen,
weil die wunde Seele sich dagegen wehrt.
Nur tief im Innern erklingt laut ein Schrei
Nur tief im Innern bricht ein Herz entzwei
Nur tief im Innern ist dunkelste Nacht
Alle Freude ist verflogen, die Angst ist erwacht.
Verletzte Gefühle
Jeder Schwur ist heut gebrochen
und die Frage: „Wer war Schuld?“ wird nie geklärt.
Erstickende Ohnmacht
Wer hat von dem „Aus“ gesprochen,
das doch letztlich nur zur Einsamkeit hin führt.
Nur tief im Innern ......................................
Keine Antwort auf Fragen,
die man nur zu denken wagte
und kein Frieden, den man jetzt so nötig braucht.
Keine Hoffnung auf morgen,
weil ein jeder Worte sagte,
die verletzten und die quälten, die entzweien.
Nur tief im Innern .........................................
© Elfriede (Elfie) Klug
Früher
Früher waren es noch alles Brüder
Heute stehen sie sich gegenüber
mit der Waffe in der Hand
als Dienst am Vaterland
Dieser grenzenlose Wahnsinn macht mich krank.
Früher spielten sie die gleichen Spiele
Früher hatten sie die gleichen Ziele
Und wenn einer traurig war,
war der andre für ihn da.
Heute scheint’s ein Märchen, wie es damals war.
Heute scheint man sich nicht mehr zu kennen
Wagt es nicht den andern „Freund“ zu nennen.
Mensch, wenn das so weiter geht
Ist es für die Welt zu spät
und der Traum vom Frieden wird vom Wind verweht.
© Elfriede (Elfie) Klug
Mit aller Macht der Zeit
Mit aller Macht der Zeit treibt das Leben uns voran.
Die Spuren im Gesicht erzählen Geschichten.
Es stellt sich die Frage, wie alles begann
und ob schon das Ende in Sicht ist.
Werden wir trauern
Bleibt dann die Hoffnung
auf ein Wiedersehen in anderer Zeit ?
Oder wird Angst uns der Sinne berauben
und den Blick uns nehmen zur Ewigkeit ?
Sind Träume verloren ?
Ist die Hoffnung schon ganz aufgebraucht ?
Wird erwachendem Leben der Blick in die Zukunft verbaut ?
Mit aller Macht der Zeit ................................
Bleibt unser Lachen ?
Werden wir singen
auch wenn unser Leben einmal dunkel wird ?
Wird uns der Weg
in ein Leben gelingen,
in dem Zuversicht ein Grundpfeiler ist ?
Sehn wir den Morgen wie die Sonne am Himmel aufgehn ?
Und schenken wir Frieden, auch wenn wir ihn jetzt noch nicht sehn ?
Mit aller Macht der Zeit .................................
© Elfriede (Elfie) Klug
Fliegen lernen
Das kannst du nicht, das darfst du nicht
Pass dich an, verliere niemals dein Gesicht
stell nicht in Frage, was sich bewährt hat.
Die Erfahrung zeigt und das Leben lehrt,
dass jeder an seinen Platz gehört
auszubrechen daraus stürzt nur ins Unglück
Doch ich spüre den Aufwind unter meinen Flügeln
Ich fühl den Hauch der Liebe, der sanft über meine Wangen streicht
Ich weiß, jetzt ist es Zeit endlich fliegen zu lernen
Ich breite meine Flügel aus, steige auf und fühl mich frei
Verrenn dich nicht länger in deinen Freiheitswahn
das haben andre vor dir auch schon getan
doch die sind heute geächtet, was hat es ihnen also genutzt
Hör auf zu erzählen, dass wir Liebe sind
schau dich um, heute weiß doch schon jedes Kind
man kommt nur weiter, wenn man die Ellenbogen benutzt
Doch ich spüre den Aufwind unter meinen Flügeln
Ich fühl den Hauch der Liebe, der sanft über meine Wangen streicht
Ich weiß, jetzt ist es Zeit endlich fliegen zu lernen
Ich breite meine Flügel aus, steige auf und fühl mich frei
Habt ihr denn noch nie darüber nachgedacht,
was dies alles aus unserem Leben macht
Wir werden getrieben in Ängste und Zwänge und Stück für Stück
wird daraus eine Kette, die uns alles nimmt
und wir vergessen immer mehr, er wir wirklich sind
Das kann doch nicht sein, so will ich nicht leben
Doch ich spüre den Aufwind unter meinen Flügeln
Ich fühl den Hauch der Liebe, der sanft über meine Wangen streicht
Ich weiß, jetzt ist es Zeit endlich fliegen zu lernen
Ich breite meine Flügel aus, steige auf und fühl mich frei
© Elfriede (Elfie) Klug
Strahlend blauer Himmel
Strahlend blauer Himmel, Kinder spielen am Strand
und ein jeder scheint froh zu sein
In der Mittagshitze ein erfrischendes Bad
ein Segelboot im Sonnenschein.
So vergeht ein Tag, ruhig voll Harmonie
bis die Sonne am Abend blutrot im Meer versinkt.
Und der Mond, mit seinem silbernen Licht
die Wellen sanft zum Glänzen bringt.
Das ist Leben, das ist mehr als nur ein Traum.
Hier herrscht pure Energie, hier lebt Liebe, hier ist Freiheit.
Ich finde zu mir selbst zurück, kann meine Seele wieder hören.
Ich geh den Weg, hinein ins Licht, es nimmt mir die Angst, zeigt mir, dass ich bin.
Endlos weites Meer, Lichter am Horizont
über mir der Sternenglanz.
Das Gefühl der Freiheit, die mir unerreichbar schien.
Hier und da noch eine Spur im Sand.
Ich spür wie das Leben jede Faser meines Körpers durchzieht.
Ich fühle die Kraft, die neu in mir entsteht.
Ich fühl mich getragen von der Liebe, die in mir lebt
ohne Angst davor, wie es morgen weitergeht.
Das ist Leben, das ist mehr als nur ein Traum.
Hier herrscht pure Energie, hier lebt Liebe, hier ist Freiheit.
Ich finde zu mir selbst zurück, kann meine Seele wieder hören.
Ich geh den Weg, hinein ins Licht, es nimmt mir die Angst, zeigt mir, dass ich bin.
© Elfriede (Elfie) Klug
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